Neuer Club-Standort: Endlich dauerhafte Lösung für das Molotow

Als die Nachricht Ende 2023 kam, dass das Molotow (wieder einmal) von der Schließung bedroht sei, haben wir uns sofort um Gespräche bemüht und auf den Weg gemacht, eine Lösung zu finden. Denn das Molotow hat eine enorme Bedeutung für die Hamburger Clublandschaft und muss erhalten bleiben! Heute sehr bedeutende internationale Bands hatten dort ihre … Weiterlesen …

Neue Fördermodelle für die Games-Branche

Die Freie und Hansestadt Hamburg fördert die Entwicklung von Computerspielen ab 2020 mit 520.000 Euro pro Jahr. Die Fördergelder werden zunächst von 2020 bis 2023 bereitgestellt. Die Beratung und Abwicklung der neuen Spieleförderung erfolgt durch gamecity:Hamburg. Die Teilmarktinitiative der Hamburg Kreativ Gesellschaft startet im zweiten Halbjahr 2020 eine neue Prototypenförderung und erstmals einen Inkubator, der … Weiterlesen …

Zukunftsforum zum Kreativpakt in Hamburg

Am 12.04. laden die SPD-Bundestagsfraktion und die SPD-Bürgerschaftsfraktion zu einem Zukunftsforum zum Kreativpakt in die Deichtorhallen ein. Gemeinsam mit zahlreichen Kreativen aus den unterschiedlichsten Bereichen wollen SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und Bürgermeister Olaf Scholz über die Bedeutung der Kreativwirtschaft diskutieren. Ich selber werde an einem Panel mit Amelie Deuflhard (Kampnagel), Katrin Hesse (Lukas Lindemann Rosinski), Eva … Weiterlesen …

Heimathafen für Kreative und Bühne für den Nachwuchs – Das ADC-Festival zieht an die Alster

Hamburg ist ab 2013 um eine renommierte Veranstaltung reicher. Der Art Directors Club für Deutschland e.V., der bekannteste Berufsverband für führende Kreative und Art-Direktoren der Werbebranche, zieht mit seinem viel beachteten ADC-Festival in die Hansestadt. Neben der Nachwuchsförderung macht sich der Club stark für die Unterstützung kreativer Leistung. Das Werbefestival zählte in Frankfurt laut ADC … Weiterlesen …

GEMA vs. Musikclubs: Auf der Reeperbahn nachts um fünf vor zwölf

Morgen Abend ist es soweit, zahlreiche Nachtschwärmer auf der Reeperbahn und dem Hans-Albers-Platz werden um kurz vor Mitternacht verwundert auf plötzlich stummen Tanzflächen stehen: Die Musik wird abgedreht, Schluss mit lustig – zumindest für fünf Minuten.
Der Grund dafür ist ein bundesweiter Protest von Discotheken- und Kneipenbetreibern gegen die neue Gebührenordnung der GEMA, der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte. Diese will die elf bestehenden Tarife ab 2013 gegen dann nur noch zwei neue Tarife austauschen. Die Veranstaltungsbetreiber befürchten massive Kostensteigerungen und prophezeien ein Clubsterben.

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Senat unterstützt die Internet-Insel

Wie berichtet, gibt es die Idee, auf dem ehemaligen „Spiegel-Areal“ zwischen Brandstwiete, Willy-Brandt-Straße und Dovenfleet mit der „Internet-Insel“ einen Ort für die Kreativwirtschaft einzurichten. Damit bekäme Hamburg eine Art „Digital Hub“, einen zentralen Ort, an dem sich Start-ups und größere Unternehmen niederlassen können, an dem sich Selbstständige vernetzen können und neue Veranstaltungsformen, wie zum Beispiel Barcamps, durchgeführt werden können. Ich habe den Senat in einer Kleinen Anfrage nach seiner Einschätzung des Projekts gefragt und eine äußerst positive Antwort erhalten.

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Hamburgs Ort für die Kreativwirtschaft: Die Internet-Insel Hamburg

Entwurf von Delugan Meissl Associated Architects
Als mir Benjamin Storm auf dem Barcamp Hamburg zum ersten Mal seine Idee der Internet-Insel auf dem ehemaligen Spiegel-Grundstück vorgestellt hat, war ich gleich Feuer und Flamme. Seitdem sind viele Gespräche bis hin zum Bürgermeister geführt worden und weitere Unterstützer sind an Bord geholt worden.
Heute berichtet nun auch das Abendblatt über den Plan. Ich hoffe, dass damit neue Bewegung in die Sache kommen wird, denn leider plant der derzeitige Besitzer, die IVG aus Bonn, den Verkauf an den Höchstbietenden und wenn man das Grundstück nach dem Höchstpreis verwertet, wird es schwierig, so ambitionierte Pläne umzusetzen.

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Kreativwirtschaftsbericht vorgestellt: Hamburg punktet gebenüber Berlin

Kreativwirtschaftsbericht für Hamburg
Die Hamburg Kreativ Gesellschaft hat heute den ersten Kreativwirtschaftsbericht für Hamburg vorgelegt. Der Bericht hat zum Ziel, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Potenziale der Kreativwirtschaft quantitativ und qualitativ zu erfassen und zu bewerten. Auf über 200 Seiten werden die standortspezifischen Chancen und Herausforderungen für Hamburg identifiziert und konkrete Handlungsempfehlungen für die Hamburger Kreativwirtschaft abgegeben. Insgesamt ist Hamburg gut aufgestellt und braucht den Vergleich mit anderen Städten nicht scheuen.
Der Bericht zeigt die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung kreativer Leistungen für die gesamte Stadt, knapp 8 % aller Erwerbstätigen sind in der Kreativwirtschaft beschäftigt. Die Kreativwirtschaft ist von einem relativ hohen Anteil an Selbständigen, sowie Kleinst- und Kleinunternehmen geprägt. Gerade das Zahlenmaterial des Berichts zeigt auf, dass Hamburg ein attraktiver Standort für Kreative ist – insbesondere auch im Vergleich mit Berlin. In Hamburg liegt der Umsatz pro Unternehmen mit über 800.000 Euro fast doppelt so hoch wie in der Bundeshauptstadt. Berlin mag vielleicht sein Image als arm, aber sexy pflegen. Das hilft den Kreativen aber nur wenig. In Hamburg lässt sich hingegen besser Geld verdienen – und das ist auch gut für die Kreativen!

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Interessenbekundungsverfahren Oberhafenquartier gestartet

Die Entwicklung eines neuen Kreativquartiers am Oberhafen wird immer konkreter. Die Hamburg Kreativ Gesellschaft hat jetzt gemeinsam mit der HafenCity GmbH ein Interessenbekundungsverfahren für eine Hallenfläche im Oberhafen ausgeschrieben. Bis zum 10. Januar 2012 können sich Interessenten mit ihren Ideen für die kreative Nutzung einer rund 600 m² großen Fläche in der Güterhalle 3 bewerben. … Weiterlesen …

Hamburg startet Crowdfunding-Plattform "Nordpool Hamburg"

Die Hamburg Kreativ Gesellschaft hat heute den Startschuss für die neue Crowdfunding-Plattform „Nordpool Hamburg“ gegeben. Mit Crowdfunding können Künstler, Musiker, Designer und andere Kreative abseits der üblichen Wege notwendige Finanzmittel für neue Projekte akquirieren. Die Geldgeber sind keine finanzstarken Investoren sondern Privatmenschen, die geringe Beträge investieren und sich inhaltlich mit dem Projekt identifizieren. Auf www.nordpool-hamburg.de können Ideenhaber Projekte zur Finanzierung auf die Plattform stellen und Projektunterstützer können dann ihre Lieblingsprojekte finanzieren. Die Kreativ Gesellschaft hat sich für Nordpool Hamburg die Erfahrung des Crowdfunding-Portal Startnext gesichert, so dass man hier von einer soliden Basis sprechen kann.

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