Medienkompetenzförderung durch ein Medienkompetenznetzwerk

Die Bürgerschaft hat auf Antrag der SPD-Fraktion ein umfangreiches Programm zur Medienkompetenzförderung beschlossen. Anlass war ein Antrag der CDU zur Einführung eines Medienführerscheins.

Die digitalen Medien sind nicht länger nur eine technische Plattform, sondern entwickeln sich zu einem integralen Bestandteil des Lebens vieler Menschen, denn gesellschaftliche Veränderungen finden maßgeblich in und mit den neuen Medien statt. Die Nutzung dieser Kommunikations- und lnformationsmöglichkeiten gehört längst unverzichtbar zum Alltag der überwältigenden Mehrheit der Menschen in unserem Land. Angesichts der in allen gesellschaftlichen Bereichen weit fortgeschrittenen Digitalisierung kommt Medienkompetenz im Sinne einer „digital Iiteracy“ einer Gesellschaftskompetenz gleich: als unabdingbare Voraussetzung für eine Teilhabe an Ausbildung, Arbeit, Politik und Gesellschaft.

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Pressefreiheit muss täglich neu erkämpft werden!

Der 3. Mai ist der „Internationale Tag der Pressefreiheit“. Mit dem Internationalen Tag der Pressefreiheit wird seit 1994 jährlich am 3. Mai auf Verletzungen der Pressefreiheit sowie auf die grundlegende Bedeutung freier Berichterstattung für die Existenz von Demokratien aufmerksam gemacht. Presse- und Meinungsfreiheit sind Werte, die unteilbar sind. Leider treten viele autoritäre Regime diese Menschenrechte … Weiterlesen …

Einladung zur Diskussion: Medienkompetenz – auf dem Weg zur 4. Gesellschaftskompetenz?

Es ist eine alte Forderung der Sozialdemokratie, dass die Menschen befähigt werden, informiert, selbstbestimmt und kritisch mit Medien umgehen zu können. Für die erfolgreiche Entwicklung der mit der Digitalisierung einhergehenden und verbundenen Chancen für innovative Produktionsprozesse, neuer Formen der Kommunikation und der Teilhabe ist es entscheidend, dass sich die Bürgerinnen und Bürger die Chancen dieser Entwicklung auch zunutze machen können. Angesichts der in allen gesellschaftlichen Bereichen fortgeschrittenen Digitalisierung kommt der Medienkompetenz im Sinne einer „digital literacy“ einer Gesellschaftkompetenz gleich: als unabdingbare Voraussetzung für eine Teilhabe an Ausbildung, Arbeit, Politik und Gesellschaft.
Daraus ergeben sich wichtige Fragen, die von der Politik zu beantworten sind:
Wie muss ein Medienkompetenzkonzept aussehen, das sämtliche Altersstufen und ‑schichten erreicht?
Welche Rolle soll Medienkompetenzförderung in der Schule spielen, wie außerschulisch aussehen?
Welche aktuellen Projekte gibt es und wie sind sie weiter zu entwickeln?

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Einladung zum SPD-Netzcamp

Die digitalen Medien sind nicht länger nur eine technische Plattform, sondern entwickeln sich zu einem integralen Bestandtteil des Lebens vieler Menschen, denn gesellschaftliche Veränderungen finden maßgeblich in und mit den neuen Medien statt. Die Herausbildung einer „digitalen Gesellschaft“ ist mit erheblichen Chancen, aber auch Herausforderungen verbunden. Sie bietet individuelle Entfaltungsmöglichkeiten ebenso wie neue Chancen für die demokratische Weiterentwicklung unseres Gemeinwesens, für die wirtschaftliche Betätigung und für die Wissensgesellschaft. Darüber will die SPD reden und deshalb habe ich gemeinsam mit Nico Lumma das SPD-Netzcamp organisiert.

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Es geht auch um Netzpolitik

Hamburg hat die Wahl und es geht auch um die Medien- und Netzpolitik. Neben der Arbeit im Wahlkreis in Hamburg-Mitte möchte ich mich auch um die Medien- und Netzpolitik kümmern. Hamburg ist ein wichtiger Verlags- und eCommerce-Standort und alleine in der Internetbranche arbeiten in Hamburg knapp 50.000 Menschen. Dass das Jobwachstum bei den Internetfirmen auch in anderen Branchen für Umsatz sorgt, sieht man an den Werbeagenturen, die in den letzten Jahren viele neue Arbeitsplätze geschaffen haben. Darüber hinaus greifen die Unternehmen auf den großen Pool an Selbstständigen in unserer Stadt zurück. Der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern kann kaum noch gedeckt werden. Dies ist nur ein Beispiel, bei dem ich denke, dass die Politik in Zukunft stärker die Belange der Branche berücksichtigen muss.

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Facebook in der Offensive

Diese Woche ist Facebook mal wieder mit ein paar neuen Features durchgestartet. Der bereits vor längeren in den USA gestartet Geolocation-Service „Facebook Places“ ist seit dieser Woche in Deutschland aktiv und in meiner Timeline erscheinen schon jede Menge Ortsangaben. Wie man Places abschaltet oder zumindest einschränkt, hab ich an anderer Stelle bereits beschrieben. Was leider … Weiterlesen …

Uns geht's besser, wenn alle online sind

Im Frühjahr 2010 nutzten 49,0 Millionen Menschen ab 14 Jahren wenigstens gelegentlich das Internet, dies entspricht einem Anteil von 69,4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sind damit 5,5 Millionen Nutzer neu hinzugekommen. 76 Prozent der deutschen Onliner sind täglich im Netz. Damit ist die Reichweite des Internets inzwischen fast vergleichbar mit der des Fernsehens. Dies … Weiterlesen …

Facebook Places und die Privatsphäre

Facebook hat mit Facebook Places einen Geolocation-Dienst gestartet. Damit kann man sich nun in Orte „einchecken“ und anderen mitteilen, wo man sich befindet. Damit macht das weltgrößte Social Network Diensten wie Foursquare oder Gowalla Konkurrenz. Wie immer bei Facebook sollte man bei neuen Angeboten die Privatsphäreneinstellung überprüfen. Wer Facebook kennt, weiß, dass hier gerne die … Weiterlesen …

Ein Angriff auf die Netzneutralität ist auch ein Angriff auf den Mittelstand

Wie bereits geschrieben, geht es bei der Netzneutralität um die diskriminierungsfreie Übertragung von Daten im Web. Immer mehr Konzerne versuchen die Neutralität der Datennetze auszuhöhlen. Mit Google und Verizon haben nun zwei Global Player ein Regelwerk für ein „offenes Internet“ vorgelegt. Beide bekennen sich darin zwar grundsätzlich zur Netzneutralität, aber diese gelte nicht im mobilen … Weiterlesen …

Angriff der Telekom auf die Netzneutralität

Man stelle sich folgendes Szenario vor: Eine Waschmaschine einer Low Budget-Marke, z. B. Beko, darf nur Nachts betrieben werden, wohingegen die Maschinen der Premiummarke Miele den ganzen Tag betrieben werden darf. Unrealistisch? Im Strommarkt vielleicht, im Internet könnte so ein Szenario bald Realität sein. Stichwort: Netzneutralität. Gestern hat der oberste Angestellte der Telekom-Aktionäre, René Obermann, … Weiterlesen …