Wie berichtet, gibt es die Idee, auf dem ehemaligen „Spiegel-Areal“ zwischen Brandstwiete, Willy-Brandt-Straße und Dovenfleet mit der „Internet-Insel“ einen Ort für die Kreativwirtschaft einzurichten. Damit bekäme Hamburg eine Art „Digital Hub“, einen zentralen Ort, an dem sich Start-ups und größere Unternehmen niederlassen können, an dem sich Selbstständige vernetzen können und neue Veranstaltungsformen, wie zum Beispiel Barcamps, durchgeführt werden können. Ich habe den Senat in einer Kleinen Anfrage nach seiner Einschätzung des Projekts gefragt und eine äußerst positive Antwort erhalten.
Innenstadt
Bürgerschaft beschließt Frei-Parken-Plakette einzuführen
Im vergangenen Jahr hatte die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte kostenfreie Parkplätze für besonders umweltfreundliche PKW gefordert. Die Hamburger City sollte im Umweltjahr 2011 für alle Autos und Elektromobile mit einem CO2-Ausstoß unter 120g/KM eine Frei-Parken-Plakette anbieten. Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt ist diesem Vorschlag nicht gefolgt. Nun hat die Bürgerschaft diesen Vorstoß erneut beschlossen. Das in … Weiterlesen …
Mehr Wohnungen in der Innenstadt. Ein zähes Geschäft!
Seit Jahren kämpft der Bezirk Hamburg-Mitte für mehr Wohnraum in der Innenstadt und es ist ein erklärtes Ziel des Koalitionsvertrages von SPD und GAL, mehr Wohnungen in der Innenstadt zu schaffen. Bei jeder Überplanung von Quartieren und einzelnen Flächen drängen wir auf die Schaffung von neuen Wohnflächen. Dabei wird häufig um jede einzelne Wohnung gekämpft. Häufig liegt es aber nicht an dem Unwillen der Bauherren, sondern an den rechtlichen Grundlagen. Durch eine Änderung des Planungsrecht wird es in Zukunft leichter fallen, in der Innenstadt Wohnungen zu genehmigen.
Frei-Parken für umweltfreundliche Autos in der City
Hamburg wird im kommenden Jahr Umwelthauptstadt. Diesen Titel hat Hamburg von der Europäischen Kommission für das kommende Jahr bekommen. Eine ganze Reihe an Aktionen und Plänen beziehen sich auf den Bezirk Hamburg-Mitte, so wurde hier kürzlich die erste Ladesäule für Elektroautos eingeweiht. Geplant ist so einiges. Ich hab das Gefühl, dass das Thema bisher in … Weiterlesen …
Hanzevast ist raus aus dem Gängeviertel
Der Senat hat heute bekannt gegeben, dass man sich mit der Hanzevast-Gruppe darauf verständigt hat, dass das Projekt Gängeviertel ohne eine weitere Beteiligung des niederländischen Investors fortgeführt wird. Hanzevast lässt sich dies teuer bezahlen: 2,8 Mio Euro Steuergelder gehen nach Hilversum. Planungskosten für ein Projekt, bei dem bezweifelt werden darf, ob Hanzevast dies jemals realisiert … Weiterlesen …
Neues zum Gängeviertel
Die gestrige Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hat einen Antrag zur aktuellen Situation im Gängeviertel beschlossen. Mit diesem Antrag setzt sich der Bezirk Mitte für eine einvernehmliche Lösung mit den Künstlern ein. Wie hier schon öfter geschrieben, war der Erhalt des Gängeviertel von Anfang unser Interesse. Bisher waren Lösungen jedoch stets an Investoren gescheitert. Wenn der jetzige Investor … Weiterlesen …
Hanzevast kommt in die Gänge
Wiederholt habe ich hier über unseren Kampf zum Erhalt des historischen Gängeviertels berichtet. Mit der heutigen Präsentation durch den Investor Hanzevast zum Projektstart endet eine lange Hängepartie. In zähen Verhandlungen hat man sich nun auf einen Kompromiss geeinigt, der den Erhalt möglichst viel historischer Bausubstanz vorsieht. Hanzevast hat einen engen Terminplan und muss diesen in … Weiterlesen …
Corpus Delicti
Halb Hamburg liegt still, wenn es die Bahn so will… Wie viele andere Hamburger auch, stand ich am Freitag eine Stunde im Stau. Die Zufahrtswege aus dem Osten der Stadt waren alle verstopft, weil wegen der Bauarbeiten am Hauptbahnhof die Amsinckstrasse gesperrt wurde. Aber die Bahn hat Wort gehalten und heute morgen floss der Verkehr … Weiterlesen …
Mal wieder das Gängeviertel
Die hoffentlich bald (positiv) endende Hängpartie um das Hamburger Gängeviertel geht in die letzte Runde. Das Abendblatt ist mal wieder bestens informiert und beschreibt ganz gut, was in den vergangenen Wochen hinter den Kulissen mit der niederländischen Investorengruppe verhandelt wurde. Da hier auch regelmäßig Leser aus Holland auftauchen erspare ich mir weitere Kommentare.
Gängeviertel retten!
Anstatt wie vereinbart den städtebaulichen Vertrag zu unterzeichnen sowie einen genehmigungsfähigen Bauantrag einzureichen und damit eine langanhaltende Hängepartie zu beenden, hat nun der holländische Investor Hanzevast (ich verkneife mir Referenzen an eine Oper von Wagner) das Bauprojekt im Hamburger Gängeviertel endgültig platzen lassen. Nun wird meine Fraktion gemeinsam mit unserem grünem Koalitionspartner einen Antrag in … Weiterlesen …