Hamburg präsentiert sich sehr gut auf der CeBIT

Seit Dienstag und noch bis Samstag findet in Hannover wieder die CeBIT statt, die nach wie vor weltgrößte IT-Messe. Ich war drei Tage war auf der CeBIT unterwegs und habe dort viele Gespräche mit Unternehmen geführt und mein Eindruck ist, dass sich Hamburg auf der CeBIT sehr gut präsentiert. Die Vielfalt der dort ausstellenden Unternehmen zeigt die Stärke des Medien- und Internetstandorts Hamburg. Dabei sind es nicht nur die bekannten Namen wie Google oder XING, die ihren Sitz in Hamburg haben, sondern eben auch zahlreiche kleinere Unternehmen und vielleicht nur Branchenkennern bekannte Unternehmen, die dort ihre Innovationen präsentieren. In so gut wie jeder Halle findet Hamburg statt.

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"Nackt im Netz" – Aufzeichnung der Diskussion zum Datenschutz in Europa mit Caspar, Kappes und Groote

Gestern Abend habe ich mit dem Hamburger Datenschutzbeauftragten Prof. Caspar, dem Europaabgeordneten Matthias Groote und dem Unternehmer und Autor Christoph Kappes über den Datenschutz in Europa diskutiert. Leider fehlt die Einleitung und das Ende, aber den wesentlichen Teil der Diskussion bekommt man mit dem Mitschnitt noch mit.

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Der bei Datenschützern ungeliebte Like-Button von Facebook

Das unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein ist der Auffassung, dass der „Gefällt mir“-Button von Facebook gegen das Telemediengesetz (TMG) und gegen das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) bzw. das Landesdatenschutzgesetz Schleswig-Holstein (LDSG SH) verstößt und fordert alle Stellen auf, den Button von den Webseiten zu entfernen und nennt schon mal die mögliche Bußgeldsumme von bis zu 50.000 Euro. Problematisch sei die Datenweitergabe von Verkehrs- und Inhaltsdaten in die USA und eine qualifizierte Rückmeldung an den Betreiber hinsichtlich der Nutzung des Angebots, die sog. Reichweitenanalyse. Diese Forderung hat natürlich eine große Brisanz und wird nun breit diskutiert. Eine erste Reaktion von der Staatskanzlei Schleswig-Holstein kam prompt. Man prüfe nun die Rechtsauffassung und wird mit dem Datenschutzbeauftragten von Schleswig-Holstein sprechen, denn der Button wird auf vielen staatlichen Seiten eingesetzt.

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iPhone speichert Aufenthaltsorte der Besitzer

Bewegungsdaten aus dem iPhoneWie bei O’Reilly zu lesen ist, speichert das iPhone und das iPad heimlich Geodaten auf dem Rechner des Besitzers. Die Daten werden unverschlüsselt in einer Datei bei der Synchronisation mit iTunes abgelegt und lassen sich mit einem einfachen Skript auslesen. Jeder mit einem Zugang zu dem Rechner kann auf diese Daten zugreifen.
Ich habe das Skript eben selbst ausprobiert. Man muss es nur starten und erhält wie rechts dargestellt eine nette Karte. Wie die Ermittlung der Daten zustande kommt, ist noch unklar. Wahrscheinlich ist es eine Verbindung der Zelldaten des Mobilfunkproviders mit Geokoordinaten. Meiner bescheidenen Kenntnis der Mobilfunktechnik nach, können Daten mit dieser Genauigkeit nicht aus den Zelldaten allein erstellt werden.

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Facebook in der Offensive

Diese Woche ist Facebook mal wieder mit ein paar neuen Features durchgestartet. Der bereits vor längeren in den USA gestartet Geolocation-Service „Facebook Places“ ist seit dieser Woche in Deutschland aktiv und in meiner Timeline erscheinen schon jede Menge Ortsangaben. Wie man Places abschaltet oder zumindest einschränkt, hab ich an anderer Stelle bereits beschrieben. Was leider … Weiterlesen …

Facebook Places und die Privatsphäre

Facebook hat mit Facebook Places einen Geolocation-Dienst gestartet. Damit kann man sich nun in Orte „einchecken“ und anderen mitteilen, wo man sich befindet. Damit macht das weltgrößte Social Network Diensten wie Foursquare oder Gowalla Konkurrenz. Wie immer bei Facebook sollte man bei neuen Angeboten die Privatsphäreneinstellung überprüfen. Wer Facebook kennt, weiß, dass hier gerne die … Weiterlesen …

Der Europäische Gerichtshof stärkt den Datenschutz in Deutschland

Der Europäische Gerichtshofes (EuGH) hat die Bundesrepublik Deutschland verurteilt, die EU-Datenschutzrichtlinie falsch umgesetzt zu haben. Diese schreibt die „völlige Unabhängigkeit“ der Arbeit der zuständigen Kontrollstellen vor. In Deutschland wird diese Vorgabe falsch umgesetzt, weil hier die Überwachung der Verarbeitung personenbezogener Daten durch private Stellen und öffentlich-rechtliche Wettbewerbsunternehmen einer staatlichen Kontrolle unterworfen wird. Der Streit zieht … Weiterlesen …

Wer das Internet für überwiegend schädlich hält, muss ein Menschenfeind sein

Regelmäßige Spiegel Online-Leser werden Christian Stöcker kennen, er ist dort stellvertretender Ressortleiter der Rubrik Netzwelt. Am vergangenen Montag hat er auf dem Forum Kommunikations- und Medienpolitik des Branchenverbands Bitkom ein flammendes Plädoyer für ein neutrales Internet gehalten. Seine sieben Thesen werden auf carta.info zusammengefasst. Die folgenden knapp 13 Minuten sollte jeder mal investieren, der sich … Weiterlesen …

Schmückt sich StadtRad Hamburg mit falschen Federn?

Morgen startet die Deutsche Bahn offiziell das neue Fahrradleihsystem in Hamburg. Dem Steuerzahler kostet das Ganze 1.5 Millionen Euro obwohl Hamburg auch Systeme angeboten wurden, die der Stadt nichts gekostet hätten. Aber das ist jetzt nicht mein Thema. Als einer der Ersten habe ich mich gleich mal über das Online-Portal www.stadtradhamburg.de registriert. Bei der Anmeldung … Weiterlesen …

Schärfere Datenschutzregeln oder gleich ein Grundrecht auf Datenschutz?

Datenschützer vermuten, dass mittlerweile die Adressen aller Bundesbürger im Umlauf sind. Im Skandal um den millionenfachen Handel mit teilweise gestohlenen Daten hat sich jetzt Bundesjustizministerin Brigitte Zypries zu Wort gemeldet. Sie könne sich vorstellen, das Datenschutzgesetz zu ändern. Aus ihrer Sicht kommen vor allem drei Konsequenzen in Betracht: Eine ausdrückliche Einwilligung der Betroffenen für die … Weiterlesen …