Heute befragen der Ausschuss für Wirtschaft, Innovation und Medien sowie der Schulausschuss verschiedene Expertinnen und Experten aus Bildung, Medienforschung und Praxis zum Rahmenkonzept Medienkompetenzförderung.
Im vergangenen Jahr habe ich das Rahmenkonzept in der Bürgerschaft vorgestellt:
In der Debatte habe ich auch nochmal deutlich gemacht, dass wir auf eine Medienkompetenzförderung der Befähigung, nicht der Warnung setzen. Gerade in der Debatte um die Nutzungsgewohnheiten sollte die ‘Generation Plattenladen’ aufhören, der ‘Generation YouTube’ den eigenen Lebensstil als Maß aller Dinge vorzuschreiben.
Die Medienkompetenz ist in einer immer digitaler werdenden Welt eine Schlüsselkompetenz. Um die Förderung von Medienkompetenz auf ein angemessenes Niveau zu bringen, bedarf es allerdings mehr als plakative Forderungen wie beispielsweise die, nach dem nicht tot zu kriegenden „Internetführerschein“. Das hier vorliegende Rahmenkonzept geht deutlich darüber hinaus und beschreibt die Situation der Förderung in Hamburg, die aktuellen Aufgabenstellungen und gibt konkrete Handlungsempfehlungen. Das Rahmenkonzept ist in einem partizipativem Prozess gemeinsam mit den Akteuren der Medienkompetenzförderung und aus den Behörden entwickelt worden.
Hamburg hat mit dem Rahmenkonzept etwas sehr gutes geschaffen und ich bin gespannt, wie die Expertinnen und Experten das Konzept bewerten.
Die Anhörung findet heute, 11.02.2014, um 17 Uhr in den Räumen der Patriotischen Gesellschaft (Trostbrücke 4) statt. Die Anhörung ist öffentlich.
[Drucksache Rahmenkonzept Medienkompetenzförderung zum Download]