Gestern sind am Victoriakaiufer am Mittelkanal zwischen Hamm und Hammerbrook die ersten „Floating Homes“ angelegt worden. Damit geht ein Projekt des Bezirks auf die Zielgerade, an dem wir sehr lange gearbeitet haben. Während das Wohnen am Wasser in Hamm schon einige attraktive Standorte hervorgebracht hat, zum Beispiel in der Steinbeker Straße, gibt es nun in der Wendenstraße auch Wohnen auf dem Wasser. Wie charmant und facettenreich das Leben auf der Elbe sein kann, zeigt sich im Spreehafen auf der Veddel und in Eilbek, wo es bereits seit Jahren Hausboote gibt.
Bereits 2009 gab es einen Wettbewerb für das Wohnen auf dem Wasser. Leider hat es anschließend noch sehr lange gedauert, bis die Projektentwickler so weit waren, alle Genehmigungen beisammen waren und es erste Interessenten für die Häuser gab.
Nun können Hausbootbegeisterte die Häuser beziehen, das nötige Kleingeld vorausgesetzt, denn wirklich günstig sind die Häuser nicht. Ich bin gespannt, wie sich die Ecke mit den neuen Anwohnern entwickeln wird.
Aber auch die jetzigen Anwohner und die Mitarbeiter der angrenzenden Firmen werden von der Entwicklung am Viktoriakaiufer im Bindeglied zwischen Hamm, Hammerbrook und Rothenburgsort profitieren. Denn die Stadt Hamburg wird hier eine durchgehenden Parkanlage zwischen Alster und Elbe entwickeln. Erste Abschnitte sind bereits fertig.