Food Cluster Hamburg kommt ins Rollen

Politik

Der Senat hat diese Woche die „Studie zum Aufbau eines Clusters Ernährungswirtschaft – Food Cluster Hamburg“ vorgestellt. Sie zeigt eindeutig Hamburgs herausragende Chancen als Standort und nennt die erforderlichen Maßnahmen und Handlungsfelder für den Aufbau eines Food Clusters.

Ich freue mich, dass mit der Studie die Entwicklung des Food Clusters einen wichtigen Meilenstein erreicht hat. Der fundamentale Wandel in der Ernährungswirtschaft und der Innovationsdruck in der Branche sind ganz offensichtlich: Bei Kaufentscheidungen hinterfragen Verbraucher:innen zunehmend Herkunft und Qualität ihrer Lebensmittel. Nachhaltige Produktion, fairer Handel und gesunde Ernährung stehen dabei im Fokus. Mit unserem Antrag im letzten Jahr haben wir auf die Bedarfe des Hamburger Standortes reagiert und freuen uns, dass der Senat so zeitnah die Studie für das Food Cluster vorgelegt hat. Die strategische Ausrichtung der Studie ist breit gefächert und deckt von der bundesweiten Positionierung der Hamburger Food-Branche bis hin zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Branche wichtige Ziele ab, die dem Wirtschaftsstandort Hamburg künftig zugutekommen werden.

Hintergrund:

Im November 2021 hatte die rot-grüne Regierungskoalition in der Bürgerschaft einen Antrag für ein Netzwerk für Ernährungswirtschaft auf den Weg gebracht, um die Transformationsprozesse in der Hamburger Ernährungswirtschaft zu unterstützen und neue Potenziale zu heben.

Hier meine Rede zur Antragsbegründung

Hamburg ist seit langem ein Zentrum der innovativen Ernährungswirtschaft und es gilt, vor allem Synergieeffekte und ein starkes Netzwerk für die Branche zu schaffen, was durch die Gründung eines Clusters für Unternehmen, Start-ups und Wissenschaft befördert wird.

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