Heute jährt sich die Wiedervereinigung zum 18. Mal. Da dieses Jahr die Feierlichkeiten in Hamburg stattfinden auch an dieser Stelle ein paar Gedanken zu diesem wichtigen Tag.
Über 18 Jahre ist es her, dass die Menschen in der damaligen DDR mutig gegen das kommunistische Regime aufgestanden sind und es in die Knie gezwungen haben. Mit dem Ruf „Wir sind das Volk!“ haben 1989 auf den Straßen Ost-Berlins, Dresdens, Leipzigs und auf denen vieler anderer Städte die Deutschen in der DDR trotz der Bedrohung durch das Bespitzelungssystem der Stasi und der Gängelung durch Staat und Staatspartei den Mut aufgebracht, ihrem Streben nach Demokratie und Freiheit Ausdruck zu verleihen. Weder Mauer, Stacheldraht noch Gefängnis waren schlussendlich in der Lage den Wunsch nach Freiheit dauerhaft zu unterdrücken. Bei allen Problemen, die es in der Folgezeit der Deutschen Wiedervereinigung gab und auch noch gibt und bei aller Ernüchterung die sich breit macht, sollte man daran festhalten, dass dieser Tag ein Grund zum Feiern ist.
Mit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik im Jahre 1990 wurde die Teilung Deutschlands endgültig Geschichte. Der 3. Oktober ist der Feiertag der Demokratie auf deutschem Boden.