Das Abendblatt veröffentlicht heute im Sportteil eine Übersicht über die Webangebote der großen Profiklubs, HSV, HSV Handball, FC St. Pauli sowie der Hamburg Freezers. Bei siebenstelligen Page Impressions pro Monat spülen die Seiten mittlerweile fest kalkulierbare Werbeeinnahmen in die Kassen der Vereine. Die Angebote gehen dabei auch immer stärker in Richtung Video. Der HSV war der erste Bundesligaverein, der ein Europapokalspiel live im Netz übertragen hat.
Die neutrale Bewertung der Seiten fällt mir als HSV-Fan schwer. Aber ich persönlich finde die Webseiten meines Lieblingsvereins nicht wirklich gelungen. Besser gefallen tut mir da schon die Webseite der HSV-Handballer. Ich finde es auch schön, dass hierfür eine Hamburger Agentur verantwortlich ist. Es freut mich auch persönlich für Kaliber5, einer der Geschäftsführer ist ein alter Schulkamerad von mir. Auch die Webseiten der Freezers gefallen mir sehr gut. Ich kann mich noch erinnern, wie wir damals als die Freezers von München nach Hamburg übersiedelten, die allererste Seiten für die Freezers gebaut haben. Zähneknirschend muss ich aber zugeben, dass die Seiten der Stadtteilkicker den besten Eindruck machen. Aber egal, entscheidend ist auf dem Platz 😉
Insgesamt fehlen aber noch ein paar Dinge, die die Identifikation mit dem Verein und den Spielern stärken würden und die Fans stärker einbeziehen würden. Warum gibt’s keine Spielerblogs? Wann fängt der erste Spieler mit dem Twittern an? Warum gibt es nicht mehr Bilder von Sylvie?