Acht Zeitungsverlage haben eine Klage gegen die Tagesschau-App für Smartphones eingereicht. Sie sind der Meinung, die Tagesschau würde den Markt verzerren und unfairen Wettbewerb praktizieren. Schwerpunkt der Kritik ist die „Textlastigkeit“ der angebotenen Informationen. Hörfunk- und fernsehähnliche Inhalte bleiben von der Kritik unberührt.
Als ich von der Klage hörte, habe ich spontan einen Tweet abgeschickt:
Dieser Tweet veranlasste Christoph Keese vom Axel Springer Verlag zu einem längeren Blogbeitrag. Er stellt die Behauptung auf, ich würde mir meiner Aufgabe als Medienpolitiker nicht ganz klar sein. Deswegen nun ein paar Anmerkungen von mir.