Coworking in Hamburg

Allgemein

Es tut sich einiges in Sachen Coworking in Hamburg. Vor einigen Wochen hat in der Ottensener Planckstraße das Werkheim Hamburg eröffnet und heute in der Lerchenstraße an der Schilleroper das Betahaus Hamburg. Beides Angebote, die sich an die immer zahlreicher werdenden Arbeitsnomaden wenden.
Coworking wird häufig von Freiberuflern, Kreativen und kleineren Startups praktiziert, die unabhängig voneinander agieren oder in unterschiedlichen Firmen und Projekten aktiv sind. Für diese Form der gemeinsamen Arbeit werden offene, digital vernetzte und kollaborative Arbeitsorte benötigt, die flexibel sind und als Inkubationsplattform für Netzwerk, Innovation und Produktion dienen. Die meisten Coworking Spaces befinden sich in den USA, aber auch in zahlreichen europäischen Metropolen existieren bereits oder entstehen derzeit entsprechende Orte.
Mit dem Werkheim und dem Betahaus Hamburg gibt es nun zwei gut ausgestattete Angebote. Im Werkheim können ca. 100 Coworker in sehr gediegener Atmosphäre gleichzeitig Platz finden. Im Betahaus geht es etwas familiärer zu. Hier werden ca. 40 Arbeitsplätze angeboten. Im Werkheim kostet die Tageskarte 15 Euro, im Betahaus 12 17 Euro. Beide bieten auch Monatskarten. Während man im Betahaus ein Schließfach mieten kann, werden im Werkheim auch ganze Büros kurzfristig vermietet. Update: Bei mir haben sich auch die Betreiber von igoor coworking gemeldet. Direkt am Hauptbahnhof in der Langen Reihe erhält der geneigte Coworker hier für 22 Euro pro Tag seinen Schreibtisch.
Schöne Sache, dass es nun in Hamburg endlich eine Anlaufstelle für Coworker gibt. Beide Orte sind einen Besuch wert. Insbesondere dem Betahaus Hamburg wünsche ich viel Erfolg, ist doch einer der Köpfe im Team Lars Brücher, der gleichzeitig im Team unseres Politcamps ist.

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